Viel wird zur Bekämpfung des Covid-19 Virus unternommen. Viele Maßnahmen und vor allem Aussagen sorgen für Angst. Angst ist jedoch ein schlechter Begleiter zur Heilung, Besserung und vor allem Vorbeugung von Krankheiten.
Sind wir jedoch verliebt, lachen wir oder freuen wir uns auf ein bevorstehendes Ereignis bleiben wir eher gesund.

 

Deshalb lasst uns dem Corona-Virus mit Optimismus und positiven Gedanken entgegentreten. Und vor allem, sorgen wir für ein starkes Immunsystem. Denn ein gesundes, kräftiges Immunsystem ist die Grundlage für unsere Gesundheit.

 

Und bringen wir vor allem auch denjenigen, die durch das Virus unter Einsamkeit leiden, Freude und Zuversicht: gerade jetzt brauchen die Menschen in Heimen und Krankenhäusern unsere Zuwendung.

 

Wir von Revolte unterstützen die Aktion „Trotz CORONA POSITIV bleiben“. Unsere Plattform stellen wir zur Verfügung: Schickt uns eure positiven Gedanken und Ideen, damit wir sie teilen können an  seipositiv@revolte.art

Mach dich locker

Das Leben im Ausnahmezustand ist anstrengender, als einem bewusst ist. Unmerklich schleicht sich Stress ein – nie extrem, aber unterschwellig immer da.

Wann hast du das letzte Mal so richtig ruhig durchgeatmet? Einfach mal bewusst ganz tief ein- und ausgeatmet, ein paarmal hintereinander? Versuch es doch mal. Genau, jetzt. Nein, nicht mit Blick auf den Bildschirm – schau dabei aus dem Fenster. Eine Minute kannst du dir dafür ruhig Zeit nehmen. Bis gleich…

…Na? Hat gutgetan, oder? Es ist so wichtig, sich kleine Momente der Entspannung zu gönnen. Und zwar möglichst oft.

Es dürfen auch größere Momente sein: Vielleicht mit einer Meditation vor dem Einschlafen oder einer gelegentlichen Runde Qigong. Im Internet gibt es viele tolle Anleitungs-Videos für Entspannungsübungen – und vielleicht wird ja ein neues Hobby daraus, dem du dann in einer netten Videochat-Trainingsgruppe nachgehst?

Kleiner Stärke-Trunk

Obst und Gemüse sind nicht dein Lieblingsessen? Gut, dass man sie auch trinken kann. Wie wäre es zum Beispiel mit so einem leckeren Smoothie: 150 g Banane, 30 g Haferflocken, 100 g Tiefkühl-Spinat, 50 g Magerquark, 300 ml Wasser.

Der enthält viele wertvolle Aminosäuren, Vitamin C, Zink, Magnesium, Eisen und B-Vitamine. Genau, was der Körper zur Regeneration braucht. Wichtig ist: Nach der Zubereitung schnell trinken – je länger er steht, desto stärker bauen sich manche der Inhaltsstoffe ab.

Kontakt suchen

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen Kontakt und Austausch. Und wenn du dich im Lockdown einsam fühlst: Genau so geht es allen.

Warum wartest du also darauf, dass jemand auf dich zukommt? Sei einfach du es, der mit seinen Mitmenschen in Verbindung tritt. Per Telefon, per Videochat, vielleicht auch mal ganz altmodisch per Brief. Du wirst sehen: Man freut sich über dich.

Du kannst sogar die Chance nutzen, abgebrochene Kontakte neu zu knüpfen. Warum meldest du dich nicht einfach mal beim besten Klassenkameraden aus der Schulzeit oder bei der guten Freundin aus der Ausbildung? Ihr habt euch viel zu erzählen…

Aktiv bleiben

Im Lockdown ist unser Bewegungsradius eingeschränkt. Umso wichtiger ist es, aktiv zu bleiben und regelmäßig etwas für die Fitness zu tun! Auch zu Hause funktioniert das ganz einfach, ohne Geräte oder großen Aufwand: Ein paar Kniebeugen, Sit-Ups oder Liegestütze gehen immer und überall.

Das hält den Kreislauf in Schwung, schützt vor Muskelabbau und sorgt dafür, dass man sich besser fühlt. Beim Training werden sogenannte Myokine ausgeschüttet, muskeleigene Botenstoffe, die auch einen Einfluss auf das Immunsystem haben.

Ein Grundstoff des Lebens

Unser Körper braucht Vitamin C für viele Prozesse. Unter anderem scheint es eine wichtige Rolle für unser Immunsystem zu spielen. Alles in allem sorgt es für die richtige Balance unserer körpereigenen Chemie.

Viele andere Säugetiere können Vitamin C selbst erzeugen – der Mensch muss seinen Bedarf vollständig durch die Nahrung decken. Eine abwechslungsreiche Ernährung, zu der auch viel Obst und Gemüse gehört, genügt dazu normalerweise – aber manchmal darf es auch ein echter Vitamin-C-Champion sein: Sanddornbeeren oder Hagebutten enthalten besonders viel davon. Oder auch eine Paprika – hättest du gedacht, dass darin etwa dreimal so viel Vitamin C steckt wie in einer Zitrone?

Unterirdische Kraftpakete

Iss regelmäßig, iss gut und iss mit Genuss. Saisonales Gemüse aus der Region versorgt dich mit allem, was dein Körper gerade braucht. Im Winter bietet sich da zum Beispiel Wurzelgemüse an – wahre Kraftpakete voller wertvolle Nährstoffe. Möhren, Rote Bete, Süßkartoffeln, Knollen-Sellerie…

Nehmen wir Ingwer als Beispiel: Mit seinem zitronig-scharfen Geschmack verleiht er Speisen als Gewürz Temperament, kann aber auch als Tee zubereitet werden. Der Verband der Heilkräuterfreunde Deutschlands kürte ihn 2018 zur „Heilpflanze des Jahres“, da seine ätherischen Öle die Verdauung fördern, entzündungshemmend wirken und wertvolle Antioxidantien darstellen.

Rituale geben Halt

Im Lockdown fällt vieles weg, was uns sonst durch den Alltag lotst: der tägliche Weg ins Büro, die Mittagspause mit den Kollegen*innen, die Sportgruppe nach Feierabend.

Es sind solche Fixpunkte, die unserem Leben sonst Stabilität geben. Wenn sie fehlen, ist es wichtig, sich neue zu setzen. Kleine, feste Rituale formen den Tag, geben uns ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Das kann zum Beispiel ein fest geplanter Tagesablauf sein, mit immer gleichen Zeiten zum Essen und Schlafen. Eine halbe Stunde Sport nach dem Aufstehen. Zehn Minuten Tagebuch schreiben am Abend. Eine Runde Meditation vor dem Schlafengehen.

Mach, was immer sich gut für dich anfühlt – aber mach es regelmäßig. So schafft du dir die Leitplanken, die dich sicher durch den Tag bringen.

Krise macht kreativ

Für viele von uns hat sich der gewohnte Alltag zumindest teilweise aufgelöst. So aus der Routine geworfen zu werden, ist zunächst einmal keine schöne Erfahrung. Doch sie öffnet Chancen.
Denn auf die eine oder andere Art schaffen wir es doch alle, uns in die „neue Normalität“ einzufinden. Wie? Indem wir kreativ sind. Die Krise fordert unsere Kreativität – und fördert sie. Wer das einmal begriffen hat, sieht auch die Chance, die darin liegt. Es ist die Gelegenheit, sein Leben neu auszurichten. Neu zu gestalten. Schlechte Angewohnheiten durch gute ersetzen. Die gewonnene Zeit nutzen, um etwas Neues auszuprobieren. Oder etwas, das man schon lange machen wollte. Über die Zukunft nachdenken – was man in ihr tun, wie man in ihr leben möchte, und erste Schritte dahin einleiten.

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, denn nur unser Erfindungsreichtum beschränkt sie. Warum warten? Jetzt ist die Zeit.

Wasserwechsel

Unser Körper besteht zu zwei Dritteln aus Wasser. Es tut gut, diese Flüssigkeit kontinuierlich auszuwechseln. Viel trinken ist wichtig – gerade im Winter, wo der Durst nicht so plagt, aber die trockene Luft an den Schleimhäuten zehrt. So kommt man vielleicht mit einer Erkältung weniger durch die Saison.

Es ist alles erlaubt, was schmeckt und dem Körper Flüssigkeit zuführt – nur zuckrige Getränken sollte man sparsam dosieren. Frisches, mineralreiches Wasser gehört allerdings auf jedes tägliche Trinkmenü.

Abwechslung muss sein

Viele verbringen gerade mehr Zeit zu Hause als sonst, oft auch mehr, als ihnen lieb ist. Ein Tapetenwechsel ist nicht in Sicht.

Wirklich nicht? Warum nicht den Tapetenwechsel einfach wörtlich nehmen und den eigenen vier Wänden ein neues Aussehen verpassen, bevor einem die Decke auf den Kopf fällt? Ein neuer Anstrich, vielleicht mit einer frischen Farbe, die Möbel umstellen, die Vorhänge wechseln oder ein clever durchdachtes Ordnungssystem in der Küche einführen: Jetzt ist die Zeit, solche Dinge umzusetzen.

In einer so neu gestalteten Umgebung fühlt man sich gleich viel wohler.

Weil sie für uns da sind

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen leisten gerade Übermenschliches. Sind unsere Krankenhäuser schon im Normalbetrieb knapp besetzt, bringt sie COVID-19 vielfach an die Grenzen.

Im Frühling haben wir für sie geklatscht. Eine nette Geste, der leider nicht viel folgte. Zeigen wir den Ärzte/-innen und Pflegern, den Schwestern und Therapeuten/-innen doch wieder, wie sehr wir ihren Einsatz schätzen. Vielleicht mit einer Tafel Schokolade oder ein paar Blumen für den Pausenraum, die man an der Krankenhauspforte abgibt. Mit einem netten Brief. Mit einem schlichten „Danke!“ auf einem Haftnotizzettel an der Glastür.

Frisch wie die Luft

Infektionskrankheiten lieben volle, schlecht belüftete Räume. Also nichts wie raus ins Freie, in die weite Natur!

Ausgiebige Spaziergänge und Wanderungen sind ein Fitmacher, der nicht sehr anstrengt. Schon eine kleine Weile im Freien ist eine regelrechte Energiedusche, den Sauerstoff und den Sonnenschein kann man geradezu trinken.

So kommt man zur Ruhe, tankt Kraft für die Herausforderungen des Alltags. Und pustet die Lungen mit einer großen Ladung frischer Luft einfach mal gründlich durch.

Ganz viel Zeit für Liebe

Ob „light“ oder total, eines bringt ein Lockdown immer mit sich: Man verbringt viel Zeit mit seinen Liebsten. Familien rücken zusammen. Nachbarn helfen sich gegenseitig aus. Freunde unterstützen sich und geben einander Halt.

So viel Nähe kann manchmal auch anstrengend sein. Und doch: Statt über alles zu jammern, was gerade nicht geht – warum nicht den Blick auf das wenden, was man dadurch gewinnt? Eine intensive Zeit miteinander, von der man lange zehren kann. Gespräche, Brettspiele, gemeinsam kochen und essen, Spaziergänge. Und die Chance, sich näher zu kommen.

Wenn Kontakte reduziert werden, gewinnt jeder einzelne Kontakt an Bedeutung, wird etwas Wertvolles. Genießen wir die Zeit miteinander. Und sagen wir uns ab und zu auch wieder, wie toll wir einander finden und wie viel wir uns bedeuten.

Freuen wie ein Kind

Hast du schon einmal erlebt, wie stolz ein kleines Kind darauf ist, was es ins Töpfchen macht? Wir Erwachsenen mögen darüber lächeln. Aber wir können uns von dem Kind auch etwas abschauen.

Auch unscheinbare Erfolge sind Erfolge. Und auf Erfolge darf man stolz sein. Also ruhig auch die kleinen Erfolge des Alltags groß feiern!

Mit dieser kindlichen Freude fühlt man sich einfach besser. Man fühlt sich: erfolgreicher. Und erfolgreiche Menschen sind gesünder.

Einmal reicht

Man könnte fast glauben, wir wären süchtig nach schlechten Nachrichten. Wenn Schlimmes vermeldet wird, folgen wir einer Nachrichtensendung nach der anderen, bis wir das Immergleiche x-mal über zig verschiedene Kanäle gehört haben.

Wird die Nachricht dadurch etwa besser? Natürlich nicht. Aber je öfter wir etwas Schlechtes hören, desto stärker reagieren wir darauf mit negativen Gefühlen.

Statt uns so aufs Schlimme zu fixieren, wie wäre es damit: sich informieren, dann aber auch abhaken, was man nicht ändern kann, und sich mit etwas anderem beschäftigen. Mit einem guten Buch beispielsweise. Oder mit einem lustigen Film. Denn Lachen ist gesund.

Maske mal anders

Weiß, grau, steril hellblau – Alltagsmasken sind nicht gerade ansehnlich. Warum nicht mit ein paar Textilstiften der Kreativität freien Lauf lasssen? Wenn man sein eigenes Lächeln schon nicht zeigen kann, kann man sich einfach eins aufmalen. Oder eine strahlende Sonne. Oder ein großes freundliches „Hallo!“ Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und deinem Gegenüber kannst du ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Das sieht man übrigens – an den Augen.

Blumen, die Sprache der Liebe

Blumen brauchen keinen Schnelltest. Gerade unsere Älteren leiden unter den Kontaktbeschränkungen – und freuen sich über ein Zeichen der Zuneigung. Wenn wir schon nicht selbst Hallo sagen können: Bringt Blumen in die Heime und zeigt so eure Dankbarkeit für die Generation, der wir so viel verdanken. Egal, ob für eigene Angehörige oder einfach für jemanden, der eine kleine Aufmunterung braucht.

Übrigens: Auch im Krankenhaus sind Blumen gern gesehen.

Kaiser Wilhelm, der Retter vor unserer Haustüre

Gerade die heimischen Äpfel, wie z.B. die Sorte „Kaiser Wilhelm“, beinhalten viele wichtige Vitamine. Vitamine, die unser Immunsystem stärken.

Ein englisches Sprichwort sagt: „An apple a day keeps the doctor away!“ genießen wir also reichlich das gesunde Obst für die Erhaltung unseres intakten Immunsystems.