Gesammelte Ideen

Kommentar 1

Vereinfachung der Sprache

Oft wird die Akzeptanz der Impfungen bemängelt, vor allem in Wohngegenden, in den Menschen mit sozial schwachem Hintergrund leben. Bevor wir aber mobile Impfteams und Bratwurstbuden in diese Gebiete schicken sollten wir vielleicht unsere Sprache ändern. An Stelle von Begriffen wie „vulnerabel“, „Letalität“, „Triage“, „Vakzin“ und „Boostern“, sollten wir die entsprechenden deutschen Wörter verwenden. Denn die o.g.  Bezeichnungen mussten sicherlich auch 90% der Akademiker und Bundestagsabgeordneten Deutschlands erst einmal googeln, um sie zu verstehen.

Vulnerabel = Anfällig für Krankheiten

Letalität = „Tödlichkeit“ einer Erkrankung

Triage = Das medizinische Personal muss entscheiden, wer eine lebensrettende Behandlung bekommt und wer nicht

Vakzin = Impfstoff

Boostern = Verstärker (Auffrischungsimpfung)

Kommentar 2

Gerne unterstütze ich Ihre Initiative „Trotz Corona positiv bleiben“ mit folgenden Ideen: 

    • freiwillige Sozialabgabe von Unternehmen an Sozialeinrichtungen
      • Gehälter im Sozial-Bereich sind oft niedriger als in der Industrie, trotz gleicher oder sogar höherer Arbeitsleistung. Der Mangel an Pflegepersonal und die damit verbundene hohe Arbeitsbelastung ist eine Konsequenz der schlechten Bezahlung. Davon bin ich überzeugt.
      • Aus diesem Grund bin ich schon lange der Meinung, dass Unternehmen ab einer bestimmten Größe dazu verpflichtet sein sollten, einen Teil (zB 1%) des Umsatzes an Sozialeinrichtungen, wie zB Krankenhäuser abzugeben. FYI: Ähnlich funktioniert das BCorp Konzept (https://www.bcorporation.net/en-us/)
      • Mit Blick auf Ihre Initiative könnte das zumindest kurz- mittelfristig auf freiwilliger Basis für viele Sozialeinrichtungen eine „Unterstützung“ sein.

 

    • mehr Aufklärungsangebote von Unternehmen
      • Meiner Meinung wurde bei der Impfkampagne von Bund und Ländern zu wenig Aufklärung geleistet. Gleichzeitig ist es schwer an einfach verständliche Informationen zu kommen. Hinzu kommt, dass viele keinen Hausarzt haben bzw. die Möglichkeit eines Betriebsarztes nicht zur Verfügung steht.
      • Hier würde ich mir von Unternehmen wünschen, sich aktiv für Aufklärungsangebote einzusetzen, indem zB Vorträge von Ärzten organisiert oder offene Sprechstunden im Betrieb (während der Arbeitszeit) zur Verfügung gestellt werden.
      • Denn in vielen Fällen geht es doch darum Dinge klarzustellen und so auch Ängste zu nehmen

Kommentar 3

Tablets für die Stationen

Wenn Patienten coronabedingt keine Besuche empfangen dürfen ist der Kontakt zu den Angehörigen nur per Whatsapp, Skype etc. möglich.

Ein Tablet eignet sich wegen des größeren Bildschirms hierzu besser als ein Smartphone.

Deshalb könnten Unternehmen Tablets für die Stationen spenden.